Rasenarten im Überblick: So findest Du den passenden Rasen
Möchtest Du Rasen in Deinem Garten pflanzen, dann stehst Du dabei vor einer großen Auswahl. Du musst Dich für eine Rasenart entscheiden: Es gibt unter anderem Rasensamenmischungen für Sport- & Spielrasen, Zierrasen oder Schattenrasen. Bevor Du Rasen anlegen kannst, musst Du also ermitteln, welche Art von Rasen am besten zu Deinem Garten und Deinen Bedürfnissen passt.
In diesem Beitrag erfährst Du alles, was dabei wichtig ist: Wie sich die einzelnen Rasenarten voneinander unterscheiden und was sie auszeichnet. Dabei zeigen wir Dir auch, was Du bei der Aussaat von Rasen beachten solltest und wieso die Rasensamen von RasenExpert besonders hochwertig sind.
Worin unterscheiden sich die einzelnen Rasenarten?
Die einzelnen Rasenarten unterscheiden sich in ihrer Belastbarkeit, ihrer Optik und ihrem Pflegeaufwand.
Mehr erfahrenSpielrasen & Sportrasen: Gebrauchsrasen für Familien:
Sport- & Spielrasen ist besonders robust und kann sich schnell von den Belastungen des Alltags erholen.
Mehr erfahrenZierrasen: Englischer Rasen mit sattgrüner Farbe:
Zierrasen ist besonders repräsentativ und überzeugt mit seinem auffallend dichtem Wuchs.
Mehr erfahrenSchattenrasen: Rasensaat für wenig Sonneneinstrahlung:
Schattenrasen eignet sich hervorragend für schattige und halbschattige Flächen mit viel Feuchtigkeit.
Mehr erfahrenWorin unterscheiden sich die einzelnen Rasenarten?
Du dachtest bislang, Rasen ist gleich Rasen? Diese Annahme ist nicht korrekt, denn es gibt zahlreiche verschiedene Rasenarten. Oftmals werden sie darin unterteilt, für welche Art der Nutzung sie am besten geeignet sind. Doch wie unterscheiden sich die einzelnen Rasenarten voneinander?
Wir fassen für Dich zusammen, in welchen Eigenschaften sich die einzelnen Rasenarten voneinander unterscheiden:
Belastbarkeit:
Einer der wichtigsten Aspekte bei Deinem Rasen ist die Belastbarkeit. Spielende Kinder, tobende Hunde oder Sommerfeste können Deinen Rasen strapazieren. Ist dieser nicht dafür ausgelegt, wird er sich nur langsam von den Belastungen erholen oder sogar einen langfristigen Schaden nehmen.
Nährstoffbedarf:
Einige Rasenarten haben einen höheren Nährstoffbedarf als andere. Das liegt an den enthaltenen Rasensorten. Du solltest vorab also die Bodenbedingungen in Deinem Garten prüfen und gegebenenfalls Dein Düngeverhalten daran anpassen.
Wasserbedarf:
Die Wahl der Rasenart hat zudem auch Auswirkungen darauf, wie häufig Du Deine Rasenflächen bewässern musst, denn auch dabei gibt es deutliche Unterschiede. Bevor Du Dich für eine Rasenart entscheidest, solltest Du Dich über den allgemeinen Pflegeaufwand informieren und prüfen, ob Du diesen leisten kannst.
Schnitthöhe:
Einige Rasentypen können ganz kurz geschnitten werden, während andere einen sehr tiefen Rückschnitt weniger gut vertragen. Wichtig ist, dass Du Dich vorab über dieses Kriterium informierst und anschließend entscheidest, ob es zu Deiner Vorstellung eines schönen Rasens passt.
Optik:
Zu guter Letzt unterscheiden sich die einzelnen Rasenarten natürlich auch in ihrer Optik voneinander. Das gilt beispielsweise für die Farbe, die von Sattgrün bis Dunkelgrün reichen kann. Einige Rasenarten wachsen außerdem dichter als andere und auch die Beschaffenheit der Halme weicht voneinander ab.
Wie Du siehst, gibt es zahlreiche Aspekte, in denen sich die einzelnen Rasenarten voneinander unterscheiden. Deshalb ist es von großer Bedeutung, dass Du zunächst Deine Ansprüche an Deinen Rasen ermittelst und die Gegebenheiten in Deinem Garten prüfst. Anschließend informierst Du Dich und findest die passende Rasenart für Deinen Garten.
Was ist der Unterschied zwischen Rasenarten und Rasensorten?
Wann immer Du Dich über Rasen informierst, wirst Du mit den Begriffen Rasenarten und Rasensorten in Berührung kommen. Rasenarten sind beispielsweise Sport- & Spielrasen oder Zierrasen: Es handelt sich dabei um Rasenmischungen, die für eine bestimmte Nutzung vorgesehen sind. Der Begriff Rasensorten bezeichnet hingegen die verschiedenen Gräser, die enthalten sind. Dazu zählen zum Beispiel deutsches Weidelgras (Lolium perenne), Rotschwingel (Festuca rubra), Rohrschwingel (Festuca arundinacea), Lägerrispe (Poa supina) oder Wiesenrispe (Poa pratensis).
Spielrasen & Sportrasen: Gebrauchsrasen für Familien
Ist der Rasen in Deinem Garten großen Belastungen ausgesetzt, dann ist Sport- & Spielrasen die beste Wahl. Diese Rasenart besteht aus besonders belastbaren Rasensorten: Wenn Deine Kinder auf dem Rasen spielen oder er bei einer Gartenparty strapaziert wird, dann verträgt er diese Belastungen besser als andere Rasenarten. Das macht ihn zu einem perfekten Familienrasen.
Unser PREMIUM Sport- & Spielrasen weist gleichzeitig eine sehr gute Regenerationsfähigkeit auf. Haben Deine Kinder auf dem Rasen getobt, dann wird er sich davon deutlich schneller erholen und schon nach kurzer Zeit wieder aussehen wie zuvor. Er wächst außerdem besonders schnell an und hat eine hohe Reinheit.
Möchtest Du einen besonders belastbaren Spiel- und Sportrasen in Deinem Garten anlegen, dann empfehlen wir Dir unsere Mischung. Sie besteht aus hochwertigen Rasensorten, wächst schnell an und bildet einen besonders belastbaren Rasen:
Zierrasen: Englischer Rasen mit sattgrüner Farbe
Eine weitere beliebte Rasenart ist der sogenannte Zierrasen. Dabei handelt es sich um Mischungen für einen besonders ansprechenden, repräsentativen Rasen. Dieser englische Rasen wächst zu einem dichten Teppich heran, der mit seiner sattgrünen Farbe alle Blicke auf sich zieht. Damit eignet er sich wunderbar für repräsentative Gärten und Vorgärten.
Zierrasen ist gleichzeitig aber auch besonders robust, denn er entwickelt eine sehr dichte Grasnarbe. Dabei kommt er zudem auch gut mit Trockenheit zurecht und sollte regelmäßig tief zurückgeschnitten werden. Das regt das Wachstum an und sorgt für einen noch dichteren Wuchs.
Du möchtest Zierrasen in Deinem Garten anlegen? Unser Saatgut bildet einen dichtnarbigen und sattgrünen Rasenteppich, der ein besonders ansprechendes Bild abgibt. Wir setzen dafür auf eine Zusammensetzung verschiedener Rasensorten, die von uns sorgsam ausgewählt wurden. Überzeuge Dich selbst:
Schattenrasen: Rasensaat für wenig Sonneneinstrahlung
Steht die Sonne auf Deiner Rasenfläche nur kurz oder sogar gar nicht, dann benötigst Du einen speziellen Schattenrasen. Denn schattige Flächen sind für Rasen eine besondere Herausforderung: Er erhält deutlich weniger Licht und muss mit der höheren Feuchtigkeit umgehen können. Deshalb solltest Du auf schattigen Rasenflächen unbedingt einen Schattenrasen pflanzen.
Dieser kommt sehr gut mit feuchten Flächen aus und kann trotz des Lichtmangels gut anwachsen. Dabei weist er eine gute Belastbarkeit auf und keimt schnell.
Wir empfehlen Dir dafür unseren PREMIUM Schattenrasen. Er enthält spezielle Rasensorten, die für die besonderen Anforderungen von schattigen oder halbschattigen Flächen bestens geeignet sind. Dabei ist er besonders keimsicher, hat eine hohe Qualität und wächst schnell an. Suchst Du einen Rasen für schattige und feuchte Flächen, dann ist er die beste Wahl:
Mähroboter-Rasen: Speziell für Mähroboter entwickelt
Du hast einen Mähroboter, der Deinen Rasen täglich mäht? Auch dafür bieten wir Dir den passenden Rasen: Unser PREMIUM Mähroboter-Rasen ist speziell für Rasenflächen geeignet, die von einem Mähroboter gekürzt werden. Diese besondere Mischung ermöglicht ein sauberes Schnittbild.
Gleichzeitig hat der Rasen einen geringeren Düngebedarf: Dein Mähroboter versorgt Deinen Rasen durch das Schnittgut automatisch mit einem natürlichen Dünger. Praktischerweise ist unser Mähroboter-Rasen sowohl für sonnige als auch für schattige Flächen geeignet:
Rasen anlegen: Darauf solltest Du achten
Damit das Gras in Deinem Garten optimal wächst, ist nicht nur die Rasenart, sondern auch die richtige Anlage und Rasenpflege entscheidend. Selbst die besten Saatgutmischungen können sich nur dann optimal entwickeln, wenn sie unter guten Bedingungen ausgesät und anschließend gepflegt werden.
Möchtest Du neuen Rasen säen, dann kannst Du Dich dabei an unserer Anleitung orientieren:
Bereite den Boden vor:
Bevor Du Rasen säst, solltest Du Dich der Vorbereitung des Bodens widmen. Entferne dafür Unkraut, Moos und Wurzelstücke aus dem Boden. Dabei kannst Du die Fläche auch gleich begradigen. Ist der Boden sehr trocken, dann solltest Du ihn bewässern, damit das Saatgut besser anwachsen kann. Sehr nährstoffarme Böden können zudem mit einer Düngung vorbereitet werden.
Warte auf gutes Wetter:
Du solltest Dein Saatgut an einem trockenen Tag mit mäßiger Sonneneinstrahlung ausbringen. Warte am besten auf einen leicht bewölkten Tag mit wenig Wind. Damit Saatgut keimen kann, muss die Temperatur über 9 °C liegen.
Verteile die Rasensamen:
Jetzt bringst Du Deine Rasensamen aus – dafür kannst Du ein Hilfsmittel nutzen oder die Samen einfach per Hand verteilen. Achte darauf, sie gleichmäßig auszubringen. Informiere Dich vorab auf der Verpackung darüber, wie viel Gramm Samen Du für die vorgesehene Fläche benötigst.
Arbeite die Samen ein:
Anschließend arbeitest Du die Samen mit einer Harke in den Boden ein. Dadurch verhinderst Du, dass sie durch den Wind wegwehen. Du kannst sie alternativ auch mit einer Walze oder Deinem Schuhwerk festtreten.
Bewässere Deinen Rasen:
Hast Du die Samen ausgebracht, dann wässerst Du den Rasen ausgiebig. Das Saatgut darf nicht austrocknen und sollte somit auch an den kommenden Tagen immer wieder bewässert werden.
Wie Du siehst, gibt es einige Punkte zu beachten, wenn Du neuen Rasen aussäen möchtest. Handelt es sich um eine Nachsaat, dann solltest Du ähnlich vorgehen und insbesondere darauf achten, das Saatgut feucht zu halten.
Häufige Fragen zu den verschiedenen Rasenarten
Neben den oben genannten Rasenarten gibt es viele weitere Arten. Dazu zählt etwa der Landschaftsrasen, der beispielsweise in Parks oder an Straßenbereichen gepflanzt wird. Landschaftsrasen hat in der Regel eine niedrige Strapazierfähigkeit und Trittverträglichkeit, da er nicht für eine intensive Nutzung vorgesehen ist.
Bei der Pflege der einzelnen Rasenarten solltest Du beispielsweise auf ihren Bedarf an Nährstoffen achten. Einige Gräserarten musst Du häufiger düngen als andere. Gleichzeitig solltest Du auch die Regenerationsfähigkeit, die Belastbarkeit und die Schattenverträglichkeit berücksichtigen.
Du bekommst einen schönen, dichten Rasen, indem Du ihn regelmäßig zurückschneidest. Durch den Rückschnitt wird das Wachstum Deines Rasens angeregt, sodass es dichter wächst. Dadurch sieht er nicht nur besser aus, sondern wird auch deutlich robuster.
Fazit: Genieße einen sattgrünen Rasen mit den richtigen Rasenarten & Rasensamen
In diesem Artikel hast Du erfahren, was die unterschiedlichen Rasenarten auszeichnet und für welche Ansprüche sie sich am besten eignen. Rasen ist längst nicht gleich Rasen: Deshalb ist es besonders wichtig, dass Du die passende Rasenart für Deine individuellen Bedürfnisse und die Gegebenheiten in Deinem Garten findest.
Entscheide Dich dabei für das Saatgut von RasenExpert: Wir setzen auf ausgewogene Mischungen, eine starke Qualität und eine besonders hohe Reinheit.